GEOMAR Direktor Prof. Dr. Peter Herzig (li) mit OB Dr. Ulf Kämpfer (2.v.r) und norwegischen Gästen. Foto: Jan Steffen, GEOMAR.

Politiker aus Kongsberg am GEOMAR

Norwegische Gäste informierten sich über aktuelle Meeresforschung

10.02.2017/Kiel. Vertreter der norwegischen Stadt Kongsberg, unter der Leitung der Bürgermeisterin Kari Anne Sand statteten dem GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel in Begleitung von Kiels Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer einen Kurzbesuch ab.

Kongsberg ist für viele Menschen, die im marinen Bereich tätig sind, ein bekannter Name. Das Unternehmen Kongsberg, dass in der gleichnamigen Gemeinde Südnorwegens beheimatet ist, beschäftigt mehr als 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich der Entwicklung von Unterwassertechnologie. Auch am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel ist Kongsberg ein Begriff. Instrumente und Messgeräte des norwegischen Unternehmens, dass Dependancen in vielen Ländern betreibt, werden von den Forschenden des GEOMAR regelmäßig eingesetzt.

"Moderne Meeresforschung benötigt Hochtechnologie, wie sie in bzw. von Kongsberg hergestellt werden", erklärt GEOMAR Direktor Prof. Dr. Peter Herzig. So stamme zum Beispiel das autonome Unterwasserfahrzeug ABYSS von einem Unternehmen, dass heute zur Kongsberg Gruppe gehört.

Die politischen Vertreter aus Kongsberg informierten sich über das Forschungsprogramm des GEOMAR sowie die dafür eingesetzte Meerestechnik. Zum Abschluss stand ein Kurzbesuch bei der Kongsberg Maritime Contros GmbH auf dem Programm. Das Unternehmen, das ursprünglich von ehemaligen Mitarbeitern des GEOMAR mitgegründet wurde, baut innovative Meßtechnik für die Meeresforschung, aber auch für die Off-Shore Industrie.

Hintergrundinfo:

Die Stadt und Gemeinde Kongsberg im Süden Norwegens hat etwa 27.000 Einwohner. Sie war früher einer der größten Bergbaustandort Norwegens. Nach dem Ende des Silberabbaus entwickelte sich die Stadt zu einem Standort für Hochtechnologien, an dem mehr als 6.000 Ingenieure und andere hochqualifizierte Spezialisten arbeiten.

Kontakt:

Dr. Andreas Villwock, Kommunikation & Medien, 0431-600-2802, presse(at)geomar.de

 

GEOMAR Direktor Prof. Dr. Peter Herzig (li) mit OB Dr. Ulf Kämpfer (2.v.r) und norwegischen Gästen. Foto: Jan Steffen, GEOMAR.
GEOMAR Direktor Prof. Dr. Peter Herzig (li) mit OB Dr. Ulf Kämpfer (2.v.r) und norwegischen Gästen. Foto: Jan Steffen, GEOMAR.