Das Forschungsschiff ALKOR ist wärend des Tafs der offenen Tür ebenfalls zu besichten. Außerdem können Besucher an Deck die Lebewelt von Nord- und Ostsee entdecken. Foto: Jan Steffen/GEOMAR
Im Hörsaal des GEOMAR halten Wissenschftlerinnen und Wissenschaftler Vorträge zu unterschiedlichsten Themen der Meeresforschung. Foto: Jan Steffen/GEOMAR
An Informationstischen werden den Besuchern tiefe Einblicke in die Meeresforschung ermöglicht. Foto: Jan Steffen/GEOMAR
Tiefseegeräte, wie der ferngesteuerte Tauchroboter ROV Kiel 6000, können von Nahem bestaunt werden. Foto: Jan Steffen/GEOMAR

Mehr übers Meer erfahren

Beim Tag der offenen Tür des GEOMAR „Meeresforschung live erleben“

14.08.2019/Kiel. Wie bunt sind Kaltwasserkorallenriffe? Was verrät der Meeresboden über das Kima? Wie bedroht sind die Ozeane? Wer Antworten auf diese oder andere Fragen rund ums Meer sucht oder sich allgemein für die nassen zwei Drittel der Erdoberfläche interessiert, ist herzlich eingeladen zum Tag der offenen Tür des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel am 18.08.2019 zwischen 11 bis 17 Uhr. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Aktion „Das Ostufer macht mobil“ in Kiel-Wellingdorf statt.

Nur wenige Menschen haben jemals die Gelegenheit, mit einem richtigen Forschungs-Tauchboot in die dunkeln Weiten der Ozeane abzutauchen. Am Tag der offenen Tür des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel ist dies zumindest virtuell möglich. Ausgestattet mit einer VR-Brille können Besucherinnen und Besucher trockenen Fußes im Tauchboot JAGO neben einer Forscherin und dem Piloten 150 Meter tief in die Welt der Kaltwasserkorallen abtauchen und die faszinierende Unterwasserwelt erkunden, als wären sie live dabei. Direkt nebenan können die Besucherinnen und Besucher im neuen Visualisierungs-Labor ARENA 2 in einer 360°-Projektion noch weitere unbekannte Welten entdecken. Egal in welche Richtung das Auge wandert, hier steht man mittendrin in den Forschungswelten des GEOMAR.

Diese virtuelle Unterwasserwelt ist aber nur eine von vielen Möglichkeiten, den Forschenden über die Schulter zu schauen. Bei Vorträgen im Hörsaal des GEOMAR können Besucher von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zum Beispiel mehr über den Klimawandel oder die spannende Forschung zu Vulkanen über und unter Wasser lernen oder aktuelle Informationen über Munition im Meer, die noch auf dem Grund der Ostsee liegt, erhalten. An vielen Informationsständen und bei Mitmachaktionen erhalten Interessierte tiefergehende Einblicke in die aktuellen Themen der Meeresforschung.

Wieder mit dabei sind unsere Nachwuchsforscherinnen und –forscher:  Jugendliche des „Freitags Forscherclubs“ oder anderer Schulprojekte stellen die Ergebnisse ihrer Arbeiten, ob zu leergefischten Meeren oder zu Quallen an unseren Küsten, vor.

Unsere kleinen Besucher (aber natürlich auch die mutigen großen) können auf dem Forschungsschiff ALKOR den Meeresbewohnern vor unserer Haustür ganz nahe kommen. Beim Open Ship am Schwentinekai gibt es die Möglichkeit Seesterne, Krabben oder Seenadeln zu erleben und die kleinsten Meerestiere ganz groß unter dem Mikroskop zu entdecken.

Der Tag der offenen Tür am GEOMAR ist in die Veranstaltung „Das Ostufer macht mobil“ eingebettet, eine alle zwei Jahre stattfindende Veranstaltung mit dem Wellingdorfer Stadtteilfest und einem bunten Fest auf dem Kieler Seefischmarkt. „Für alle Besucherinnen und Besucher sollte etwas zu finden sein, um die Neugier auf die Entdeckung der Unterwasserwelt -real oder virtuell- zu stillen, ganz viel Spaß zu haben und viel neues Wissen mit nach Hause zu nehmen“, sagt Dr. Andreas Villwock, Leiter der Abteilung Kommunikation und Medien vom GEOMAR.“

Das detaillierte Programm finden Sie hier: https://www.geomar.de/service/veranstaltungen/einzelansicht/article/18082019-meeresforschung-live-erleben/
 

Termin: Sonntag, 18. August 2019, 11-17 Uhr.

Veranstaltungsort: GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, Wischhofstr. 1-3, 24148 Kiel.


Bitte beachten Sie:

Wegen der Großbaustelle für den GEOMAR-Neubau haben wir am diesjährigen Tag der offenen Tür die Besucherführung auf dem Gelände des Seefischmarkts angepasst. Der Schwentine-Kai ist in Höhe der Baustelle gesperrt. Bitte folgen Sie den Wegweisern zu den einzelnen Veranstaltungsorten.

Aufgrund der Großveranstaltung „Das Ostufer macht mobil“ auf dem Seefischmarkt und im Wellingdorfer Zentrum bestehen im Bereich des GEOMAR keine Parkmöglichkeiten. Bitte nutzen Sie möglichst öffentliche Verkehrsmittel oder die ausgewiesenen Parkplätze. Ferner verkehrt die Schwentine-Fähre vom Anleger Reventlou nach einem Sonderfahrplan.

Unser Tipp: Kommen Sie mit dem Fahrrad.

 

Bildmaterial in höherer Auflösung:

Das Forschungsschiff ALKOR wird ebenfalls beim Tag der offenen Tür am Schwentinekai liegen und an Bord einige Erlebnisse ermöglichen. (Foto: GEOMAR/Jan Steffen)
Im Hörsaal des GEOMAR halten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Vorträge zu unterschiedlichsten Themen der Meeresforschung. (Foto: GEOMAR/Jan Steffen)
An Informationstischen werden den Besuchern tiefe Einblicke in die Meeresforschung ermöglicht. (Foto: GEOMAR/Jan Steffen)

 

Teaser-Bild zum Tag der offenen Tür.
Das Forschungsschiff ALKOR ist wärend des Tafs der offenen Tür ebenfalls zu besichten. Außerdem können Besucher an Deck die Lebewelt von Nord- und Ostsee entdecken.  Foto: Jan Steffen/GEOMAR
Das Forschungsschiff ALKOR ist wärend des Tafs der offenen Tür ebenfalls zu besichten. Außerdem können Besucher an Deck die Lebewelt von Nord- und Ostsee entdecken. Foto: Jan Steffen/GEOMAR
Im Hörsaal des GEOMAR halten Wissenschftlerinnen und Wissenschaftler Vorträge zu unterschiedlichsten Themen der Meeresforschung. Foto: Jan Steffen/GEOMAR
Im Hörsaal des GEOMAR halten Wissenschftlerinnen und Wissenschaftler Vorträge zu unterschiedlichsten Themen der Meeresforschung. Foto: Jan Steffen/GEOMAR
An Informationstischen werden den Besuchern tiefe Einblicke in die Meeresforschung ermöglicht. Foto: Jan Steffen/GEOMAR
An Informationstischen werden den Besuchern tiefe Einblicke in die Meeresforschung ermöglicht. Foto: Jan Steffen/GEOMAR
Tiefseegeräte, wie der ferngesteuerte Tauchroboter ROV Kiel 6000, können von Nahem bestaunt werden. Foto: Jan Steffen/GEOMAR
Tiefseegeräte, wie der ferngesteuerte Tauchroboter ROV Kiel 6000, können von Nahem bestaunt werden. Foto: Jan Steffen/GEOMAR