Nicht zu übersehen: Die MS Wissenschaft liegt bis zum 8. Mai am Kieler Willy-Brandt-Ufer. Foto: Jan Steffen, GEOMAR
GEOMAR-Direktor Professor Peter Herzig, die Vorsitzende des Lenkungsausschusses von Wissenschaft im Dialog (WiD), Prof. Dr. Antje Boetius, und Ministerialdirektor Matthias Graf von Kielmansegg vom Bundesministerium für Bildung und Forschung heben bei der offiziellen Eröffnung die Bedeutung der Meeresforschung für die Zukunft der Menschheit hervor. Diese Bedeutung und die Faszination der Ozeane sollen auf der MS Wissenschaft vermittelt werden. Foto: Jan Steffen, GEOMAR
Maximaler Gewinn mit nachhaltigem Fischfang - beim ecoOcean-Spiel des Exzellenzclusters "Ozean der Zukunft" können Besucherinnen und Besucher selbst ausprobieren, warum sich Überfischung langfristig nicht lohnt. Foto: Jan Steffen, GEOMAR
Professor Peter Herzig erklärt an zwei interaktiven Exponaten der Kieler Meeresforschung, wie gefährlich Hangrutschungen und Erdebeben am Meeresboden sein können. Foto: Jan Steffen, GEOMAR
In diesem Jahr tourt die Ausstellung durch ganz Norddeutschland. 2017 folgen Häfen im südlichen Deutschland. Foto: Jan Steffen, GEOMAR

Auf zur Forschungsexpedition „Meere und Ozeane“ auf dem Ausstellungsschiff MS Wissenschaft

Wissenschaftsjahr 2016*17: Mitmach-Ausstellung in Kiel eröffnet

03.05.2016/Kiel. Das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft geht vom 3. Mai 2016 an wieder auf Deutschlandreise: Start der großen Tour ist diesmal in Kiel. An Bord des 100 Meter langen Frachtschiffs ist im Wissenschaftsjahr 2016*17 die Ausstellung „Meere und Ozeane“ zu sehen. Der Eintritt ist frei.

„Wir zeigen mit der Ausstellung, welche Bedeutung die Weltmeere für das Klima haben, wie wir sie schützen können und was die Unterwasserwelt so faszinierend macht“, sagt die Tiefseeforscherin und Vorsitzende des Lenkungsausschusses von Wissenschaft im Dialog (WiD), Prof. Dr. Antje Boetius.
 
Ausstellungsbesucher gehen auf der MS Wissenschaft dieses Jahr auf eine Forschungsexpedition: Sie tauchen ein in die geheimnisvolle Welt der Meere und Ozeane, erkunden Lebensräume wie Küste, Hochsee, Tiefsee oder Eismeer und bekommen einen Einblick in die vielseitige Arbeit von Forscherinnen und Forschern.
 
„Die Ausstellungsstücke laden zum Entdecken und Ausprobieren ein“, sagt WiD-Geschäftsführer Markus Weißkopf. „So wollen wir insbesondere für Kinder und Jugendliche einen einfachen Zugang zu komplexen wissenschaftlichen Themen schaffen.“ Spielerisch können die Besucherinnen und Besucher herausfinden, wie nachhaltiger Fischfang funktioniert. Mit einer Virtual-Reality-Brille tauchen sie durch ein tropisches Korallenriff und im Tiefseekino entdecken sie, welche Kreaturen in vollkommener Finsternis tausende Meter tief am Meeresgrund leben.
 
Das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft tourt 2016 im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durch 33 Städte im Norden, Westen und Osten Deutschlands. Im Jahr 2017 wird sich die Tour auf die Mitte und den Süden Deutschlands konzentrieren und auch nach Österreich führen.
 
Wissenschaft im Dialog realisiert die Ausstellung im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Die Exponate kommen direkt aus der Forschung: Institute von Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft und DFG-geförderte Projekte, Hochschulen und weitere Partner haben Exponate zur Meeresforschung beigesteuert.
 
Öffnungszeiten:
Täglich 10–19 Uhr (Dienstag, 3. Mai, erst ab 14 Uhr)
 
Führungen durch die Ausstellung:
Täglich 17 Uhr; in Ferienzeiten sowie sonn- und feiertags 11 Uhr und 17 Uhr
 
Anmeldung für Schulklassen:
Für Gruppen ab 10 Personen ist eine Anmeldung auf www.ms-wissenschaft.de/schulen erforderlich. Die Ausstellung ist geeignet für Schülerinnen und Schüler ab zwölf Jahren. Termine für Schulklassen sind bereits ab 9 Uhr buchbar.

(Quelle: WiD)

Nicht zu übersehen: Die MS Wissenschaft liegt bis zum 8. Mai am Kieler Willy-Brandt-Ufer. Foto: Jan Steffen, GEOMAR
Nicht zu übersehen: Die MS Wissenschaft liegt bis zum 8. Mai am Kieler Willy-Brandt-Ufer. Foto: Jan Steffen, GEOMAR
GEOMAR-Direktor Professor Peter Herzig, die Vorsitzende des Lenkungsausschusses von Wissenschaft im Dialog (WiD), Prof. Dr. Antje Boetius, und Ministerialdirektor Matthias Graf von Kielmansegg vom Bundesministerium für Bildung und Forschung heben bei der offiziellen Eröffnung die Bedeutung der Meeresforschung für die Zukunft der Menschheit hervor. Diese Bedeutung und die Faszination der Ozeane sollen auf der MS Wissenschaft vermittelt werden. Foto: Jan Steffen, GEOMAR
GEOMAR-Direktor Professor Peter Herzig, die Vorsitzende des Lenkungsausschusses von Wissenschaft im Dialog (WiD), Prof. Dr. Antje Boetius, und Ministerialdirektor Matthias Graf von Kielmansegg vom Bundesministerium für Bildung und Forschung heben bei der offiziellen Eröffnung die Bedeutung der Meeresforschung für die Zukunft der Menschheit hervor. Diese Bedeutung und die Faszination der Ozeane sollen auf der MS Wissenschaft vermittelt werden. Foto: Jan Steffen, GEOMAR
Maximaler Gewinn mit nachhaltigem Fischfang - beim ecoOcean-Spiel des Exzellenzclusters "Ozean der Zukunft" können Besucherinnen und Besucher selbst ausprobieren, warum sich Überfischung langfristig nicht lohnt.   Foto: Jan Steffen, GEOMAR
Maximaler Gewinn mit nachhaltigem Fischfang - beim ecoOcean-Spiel des Exzellenzclusters "Ozean der Zukunft" können Besucherinnen und Besucher selbst ausprobieren, warum sich Überfischung langfristig nicht lohnt. Foto: Jan Steffen, GEOMAR
Professor Peter Herzig erklärt an zwei interaktiven Exponaten der Kieler Meeresforschung, wie gefährlich Hangrutschungen und Erdebeben am Meeresboden sein können. Foto: Jan Steffen, GEOMAR
Professor Peter Herzig erklärt an zwei interaktiven Exponaten der Kieler Meeresforschung, wie gefährlich Hangrutschungen und Erdebeben am Meeresboden sein können. Foto: Jan Steffen, GEOMAR
In diesem Jahr tourt die Ausstellung durch ganz Norddeutschland. 2017 folgen Häfen im südlichen Deutschland. Foto: Jan Steffen, GEOMAR
In diesem Jahr tourt die Ausstellung durch ganz Norddeutschland. 2017 folgen Häfen im südlichen Deutschland. Foto: Jan Steffen, GEOMAR