Ozeanbeobachtung

Beobachtungsdaten aus dem Ozean sind von elementarer Bedeutung, um das komplexe Klimasystem der Gegenwart mit seinen vielschichtigen Wechselwirkungen zwischen einer Vielzahl von Komponenten zu verstehen. Sie werden darüber hinaus zur Qualitätskontrolle sowie als Anfangs- und Randbedingung für hochauflösende Klimasimulationen benötigt. Am GEOMAR und seinen Vorläuferinstituten werden seit mehr als 80 Jahren neue Messmethoden entwickelt und intensiv Daten aus allen Teilen des Weltozeans gesammelt und analysiert. Forscher*innen des GEOMAR unterhalten Langzeitbeobachtungsstationen wie Verankerungen im tropischen und subpolaren Atlantik, aber auch in Boknis Eck in der Eckernförder Bucht, wo eine der weltweit längsten Zeitserienstationen betrieben wird.

 

Fotostory: Die Entwicklung der Ozeanbeobachtung

Neues aus der Forschung: Ozeanbeobachtung

Delegation von GEOMAR, Ifremer und NOC
16.01.2025

Europäische Zusammenarbeit stärken für den Schutz des Ozeans

Delegationen des britischen National Oceanography Centre Southampton und des französischen Ifremer zu Gast am Forschungszentrum GEOMAR

FS METEOR
07.01.2025

Langzeitmessungen für die Klimaforschung

Expedition „WARD Tropics“ untersucht Meeresströmungen im tropischen Atlantik

Eine Messboje und ein Forschungsschiff auf dem Meer
06.01.2025

Komplexer Antrieb der Planktonblüte am Äquator

Zusammenspiel von Wind und Strömungen steuert die biologische Produktivität

  • GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
    Kommunikation und Medien
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