Ozeanbeobachtung

Beobachtungsdaten aus dem Ozean sind von elementarer Bedeutung, um das komplexe Klimasystem der Gegenwart mit seinen vielschichtigen Wechselwirkungen zwischen einer Vielzahl von Komponenten zu verstehen. Sie werden darüber hinaus zur Qualitätskontrolle sowie als Anfangs- und Randbedingung für hochauflösende Klimasimulationen benötigt. Am GEOMAR und seinen Vorläuferinstituten werden seit mehr als 80 Jahren neue Messmethoden entwickelt und intensiv Daten aus allen Teilen des Weltozeans gesammelt und analysiert. Forscher*innen des GEOMAR unterhalten Langzeitbeobachtungsstationen wie Verankerungen im tropischen und subpolaren Atlantik, aber auch in Boknis Eck in der Eckernförder Bucht, wo eine der weltweit längsten Zeitserienstationen betrieben wird.

 

Fotostory: Die Entwicklung der Ozeanbeobachtung

Neues aus der Forschung: Ozeanbeobachtung

Forschende mit Messstation
29.09.2023

Ein „Schiff der Möglichkeiten“ auf der Spur des Kohlendioxids im Meer

ATLANTIC SAIL unterstützt europäisches Langzeitbeobachtungsnetz mit Hilfe des GEOMAR

Eine Karte des Nordatlantiks mit farbig markierten Meeresströmungen
03.08.2023

Winterstürme über der Labradorsee beeinflussen Golfstromsystem

Neue Studie zu Schwankungen im Atlantischen Strömungssystem erschienen

Bug eines Forschungsschiffes auf dem Meer
19.07.2023

Weitere Forschung zu Klimawandel im tropischen Pazifik nötig

Neue GEOMAR-Studie berichtet über Abweichungen in Klimasimulationen von der tatsächlichen Entwicklung im tropischen Pazifik und deren Bedeutung für Projektionen des zukünftigen Klimas

  • GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
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