Ozeanbeobachtung

Beobachtungsdaten aus dem Ozean sind von elementarer Bedeutung, um das komplexe Klimasystem der Gegenwart mit seinen vielschichtigen Wechselwirkungen zwischen einer Vielzahl von Komponenten zu verstehen. Sie werden darüber hinaus zur Qualitätskontrolle sowie als Anfangs- und Randbedingung für hochauflösende Klimasimulationen benötigt. Am GEOMAR und seinen Vorläuferinstituten werden seit mehr als 80 Jahren neue Messmethoden entwickelt und intensiv Daten aus allen Teilen des Weltozeans gesammelt und analysiert. Forscher*innen des GEOMAR unterhalten Langzeitbeobachtungsstationen wie Verankerungen im tropischen und subpolaren Atlantik, aber auch in Boknis Eck in der Eckernförder Bucht, wo eine der weltweit längsten Zeitserienstationen betrieben wird.

 

Fotostory: Die Entwicklung der Ozeanbeobachtung

Neues aus der Forschung: Ozeanbeobachtung

Wellen auf dem Meer
18.12.2025

Blasen verstärken die CO2-Aufnahme des Ozeans stärker als bislang angenommen

Neue Studie liefert erstmals direkte Messbelege für einen bislang übersehenen Effekt im Luft-Meer-Gasaustausch

Blick über die Landschaft von Santorini
17.12.2025

Vulkansystem um Santorini besser verstehen

Expedition M215 erprobt neue Beobachtungssysteme

Ein mittelgroßes Forschungsschiff auf dem Wasser
15.12.2025

Wie kann der Umweltzustand der Ostsee verbessert werden?

Interreg-Projekt RECOVER entwickelt digitales Managementsystem für die Ostsee