Ozeanbeobachtung

Beobachtungsdaten aus dem Ozean sind von elementarer Bedeutung, um das komplexe Klimasystem der Gegenwart mit seinen vielschichtigen Wechselwirkungen zwischen einer Vielzahl von Komponenten zu verstehen. Sie werden darüber hinaus zur Qualitätskontrolle sowie als Anfangs- und Randbedingung für hochauflösende Klimasimulationen benötigt. Am GEOMAR und seinen Vorläuferinstituten werden seit mehr als 80 Jahren neue Messmethoden entwickelt und intensiv Daten aus allen Teilen des Weltozeans gesammelt und analysiert. Forscher*innen des GEOMAR unterhalten Langzeitbeobachtungsstationen wie Verankerungen im tropischen und subpolaren Atlantik, aber auch in Boknis Eck in der Eckernförder Bucht, wo eine der weltweit längsten Zeitserienstationen betrieben wird.

 

Fotostory: Die Entwicklung der Ozeanbeobachtung

Neues aus der Forschung: Ozeanbeobachtung

Eisschollen auf blauem Wasser in einem Fjord. Berge im Hintergrund.
16.07.2024

Expedition erforscht Auswirkungen des Klimawandels vor Grönland

MERIAN-Expedition MSM130 untersucht den Verlust des arktischen Meereises, den Schmelzwasserabfluss der Grönlandgletscher und die Schnittstelle von Eis, Ozean und Atmosphäre vor der Ostküste Grönlands

Deutscher Meerespreis 2024
19.06.2024

Boris Herrmann erhält den Deutschen Meerespreis 2024

Die Auszeichnung würdigt das Engagement des Seglers zum Schutz des Ozeans

Ein Forschungsschiff auf spiegelglatter blauer See
27.05.2024

Auf Datensammlung zu Klimaänderungen im Nordatlantik

MERIAN-Expedition MSM129 setzt Langzeitbeobachtungen in der Labradorsee fort

  • GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
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