Ozeanbeobachtung

Beobachtungsdaten aus dem Ozean sind von elementarer Bedeutung, um das komplexe Klimasystem der Gegenwart mit seinen vielschichtigen Wechselwirkungen zwischen einer Vielzahl von Komponenten zu verstehen. Sie werden darüber hinaus zur Qualitätskontrolle sowie als Anfangs- und Randbedingung für hochauflösende Klimasimulationen benötigt. Am GEOMAR und seinen Vorläuferinstituten werden seit mehr als 80 Jahren neue Messmethoden entwickelt und intensiv Daten aus allen Teilen des Weltozeans gesammelt und analysiert. Forscher*innen des GEOMAR unterhalten Langzeitbeobachtungsstationen wie Verankerungen im tropischen und subpolaren Atlantik, aber auch in Boknis Eck in der Eckernförder Bucht, wo eine der weltweit längsten Zeitserienstationen betrieben wird.

 

Fotostory: Die Entwicklung der Ozeanbeobachtung

Neues aus der Forschung: Ozeanbeobachtung

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Zusammenhänge von Klima und Vulkanismus erforschen

SONNE-Expedition entlang des mittelamerikanischen Vulkanbogens startet heute

Wellen auf dem Meer
20.11.2025

Wärmesammler Südozean – und mögliche „Wärmerülpser“ in der Zukunft

Eine Modellstudie zeigt, wie im Ozean gespeicherte Wärme nach Jahrhunderten der Klimaabkühlung wieder freigesetzt werden könnte

Eine Gruppe von vier Männern und einer Frau
05.11.2025

Der Ozean als Wächter der Erderwärmung

Dr. Karina von Schuckmann mit der Petersen-Exzellenzprofessur ausgezeichnet