Professor Peter Herzig (5. v.l.) und Bjørn Jalving (4. v.l.) mit weiteren Vetreterinnen und Vertretern des GEOMAR und des Unternehmens Kongsberg Maritime bei der Unterzeichnung des MoU. Foto: J. Steffen, GEOMAR

GEOMAR und Kongsberg wollen enger zusammenarbeiten

Im Fokus stehen Entwicklungen im Bereich Umwelt-Monitoring und Unterwasser-Sensorik

19.12.2017/Kiel. Das norwegische Unternehmen Kongsberg Maritime gehört zu den weltweit größten Herstellern von Unterwassertechnologie und blickt bereits auf eine längere Zusammenarbeit mit dem GEOMAR zurück. Um diese Kooperation stärker zu formalisieren, unterzeichneten am 19. Dezember GEOMAR-Direktor Professor Peter Herzig und Bjørn Jalving, Executive Vice President der Kongsberg Maritime Unterwassersparte, ein entsprechendes Memorandum of Understanding (MoU). Der Schwerpunkt der Zusammenarbeit soll in den Bereichen Hydroakustik, Umwelt-Monitoring, Unterwasser-Sensorik und Ozeanographie liegen. „Das sind Bereiche, in denen es zwischen Kongsberg Maritime und dem GEOMAR große Überschneidungen gibt“, sagt Professor Herzig.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des GEOMAR kooperieren schon seit vielen Jahren mit der 2006 in Kiel gegründeten Firma Contros, die weltweit für ihre Sensoren zum Aufspüren und Quantifizieren von Methan, Kohlendioxid und anderen Gasen im Wasser bekannt ist. Seit 2015 gehört Contros als Kongsberg Maritime Contros GmbH zum norwegischen Unternehmen. „Da bietet es sich an, die guten Kontakte jetzt auch auf andere Bereiche auszudehnen“, betont der GEOMAR-Direktor.

Professor Peter Herzig (5. v.l.) und Bjørn Jalving (4. v.l.) mit weiteren Vetreterinnen und Vertretern des GEOMAR und des Unternehmens Kongsberg Maritime bei der Unterzeichnung des MoU. Foto: J. Steffen, GEOMAR
Professor Peter Herzig (5. v.l.) und Bjørn Jalving (4. v.l.) mit weiteren Vetreterinnen und Vertretern des GEOMAR und des Unternehmens Kongsberg Maritime bei der Unterzeichnung des MoU. Foto: J. Steffen, GEOMAR