GEOMAR-Wissenschaftlerin Dr. Nadine Mengis ist Mitglied der Jungen Akademie. Foto: Die Junge Akademie/Bernd Brundert

Die neuen Mitglieder der Jungen Akademie (von links nach rechts): Benedikt Hartl, Hani Harb, Maximilian Beyer, Kathrin Wittler, Philipp Rothemund, Charlotte Bartels, Nadine Mengis, Sanja Bauer Mikulovic, Radin Dardashti (nicht im Bild: Philipp Pilhofer). Foto: Die Junge Akademie/Bernd Brundert

Neue Projekte zwischen Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft

GEOMAR-Forscherin Dr. Nadine Mengis wird Mitglied der Jungen Akademie

26.06.2023/Berlin/Kiel. Dr. Nadine Mengis vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel ist als neues Mitglied der Jungen Akademie, einem Netzwerk für herausragende junge Wissenschaftler*innen aufgenommen worden. Während der fünfjährigen Mitgliedschaft wird die Kieler Klimawissenschaftlerin neben der interdisziplinären Forschung Projekte an der Schnittstelle von Wissenschaft, Kunst mit gestalten und Ideen zur Gestaltung des Wissenschaftssystems einbringen.

Im Rahmen ihrer jährlichen Festveranstaltung nahm die Junge Akademie am 24. Juni 2023 neun junge Wissenschaftler:innen und einen Architekten in ihren Kreis auf – darunter Dr. Nadine Mengis, Klimawissenschaftlerin am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und Leiterin der Emmy Noether Forschungsgruppe „From carbon removal to achieving the Paris agreement’s goal: Temperature Stabilisation“ (Von der Kohlenstoffentnahme bis zum Ziel des Paris-Abkommens: Temperaturstabilisierung, FOOTPRINTS).

Die neuen Mitglieder können im Laufe ihrer fünfjährigen Mitgliedschaft in interdisziplinären Forschungsprojekten arbeiten, in Arbeitsgruppen tätig werden oder sich in den wissenschaftspolitischen Diskurs einbringen. Insgesamt bietet die Junge Akademie bietet ihren fünfzig Mitgliedern ein stetig wachsendes Netzwerk von exzellenten Wissenschaftler:innen und Künstler:innen. Sie haben die Möglichkeit, neben ihrer Forschungsarbeit gemeinsam an Formaten an der Schnittstelle von Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft zu arbeiten und ihre Ideen zur Gestaltung des Wissenschaftssystems einzubringen. Jedes Jahr werden zehn Mitglieder in die Junge Akademie aufgenommen und zehn Mitglieder nach fünf Jahren in den Stand der Alumnae und Alumni verabschiedet.

„Ich erhoffe mir viele interessante und anregende Gespräche mit den Mitgliedern der Jungen Akademie und bin schon gespannt was für tolle Projekte wir auf den Weg bekommen werden, sagt Dr. Nadine Mengis.

„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unseren zehn neuen Mitgliedern. Mit ihren Ideen und Perspektiven werden sie dafür sorgen, dass die Junge Akademie dynamisch bleibt und sich ständig weiterentwickelt“, so Lukas Haffert, Oberassistent am Lehrstuhl für Schweizer Politik und Vergleichende politische Ökonomie und einer der beiden Vorsitzenden der diesjährigen Zuwahlkommission.

Hintergrund: Die Junge Akademie

Die Junge Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina wurde im Jahr 2000 als weltweit erste Akademie für herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ins Leben gerufen. Ihre Mitglieder stammen aus allen wissenschaftlichen Disziplinen sowie aus dem künstlerischen Bereich – sie loten Potenzial und Grenzen interdisziplinärer Arbeit in immer neuen Projekten aus, wollen Wissenschaft und Gesellschaft ins Gespräch miteinander und neue Impulse in die wissenschaftspolitische Diskussion bringen. Die Junge Akademie wird gemeinsam von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina getragen. Sitz der Geschäftsstelle ist Berlin.

Dr. Nadine Mengis

GEOMAR-Wissenschaftlerin Dr. Nadine Mengis ist Mitglied der Jungen Akademie. Foto: Die Junge Akademie/Bernd Brundert

Die neuen Mitglieder der Jungen Akademie

Die neuen Mitglieder der Jungen Akademie (von links nach rechts): Benedikt Hartl, Hani Harb, Maximilian Beyer, Kathrin Wittler, Philipp Rothemund, Charlotte Bartels, Nadine Mengis, Sanja Bauer Mikulovic, Radin Dardashti (nicht im Bild: Philipp Pilhofer). Foto: Die Junge Akademie/Bernd Brundert