Evaluation: MarDATA erfüllt wichtige Brückenfunktion in der Forschung

Regelmäßige Evaluierungen sind der Schlüssel zur Sicherung der Qualität wissenschaftlicher Programme. Zu diesem Zweck begrüßte die Helmholtz-Schule für Marine Datenwissenschaft (Helmholtz School for Marine Data Science, MarDATA) Ende Januar ein internationales wissenschaftliches Gutachtergremium, Vertreter der Helmholtz Information and Data Science Academy (HIDA) und den Helmholtz-Präsidenten Professor Dr. Wiestler zur Zwischenevaluation am GEOMAR.
 
An zwei Tagen präsentierten MarDATA-Doktorand:innen, Betreuer:innen, Mitglieder des MarDATA-Lenkungsausschusses und externe Kooperationspartner:innen den geladenen Expert:innen aus Informatik, Computerwissenschaften, Meereswissenschaften und struktureller Nachwuchsförderung wissenschaftliche Fortschritte, strukturelle Erkenntnisse und Zukunftspläne. Ein Höhepunkt der Begutachtung war die Postersession mit einem Großteil der MarDATA-Doktorand:innen aus Kiel, Bremen und Bremerhaven am Dienstagabend.
 
Am Ende war sich das Gutachtergremium einig: MarDATA spielt eine führende Rolle in der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses an der Schnittstelle zwischen Meereswissenschaften und Informatik/Datenwissenschaften. Dementsprechend empfehlen die Gutachter:innen nachdrücklich eine Fortführung der Helmholtz School for Marine Data Science.
 
Über MarDATA
MarDATA ist eine Graduiertenschule, die von der Helmholtz-Gemeinschaft finanziert wird. Sie zielt darauf ab, eine neue Art von Meeresdatenwissenschaftler:innen zu definieren und auszubilden, indem sie Forschende aus den Computerwissenschaften und der Mathematik in die Meereswissenschaften einführt und einbindet, wobei sie ein breites Spektrum von Supercomputing und Modellierung, (Bio-)Informatik, Robotik, Statistik und Big-Data-Methoden abdeckt.

Wissenschaftlicher Kontakt:
Dr. Enno Prigge (GEOMAR, MarDATA Scientific Coordinator), eprigge(at)geomar.de