HOSST geht in die zweite Runde
Transatlantische Graduiertenschule empfängt elf neue Stipendiaten
18.01.2016/Kiel. Sie kommen aus Deutschland, Griechenland, Litauen, China, den Niederlanden und von den Philippinen. Ihr gemeinsames Ziel: Den Atlantischen Ozean besser zu verstehen. Zum Jahreswechsel haben elf Doktorandinnen und Doktoranden ihr Promotionsstudium in der transatlantischen Graduiertenschule HOSST aufgenommen. HOSST steht für Helmholtz Research School for Ocean System Science and Technology. Ziel des international vernetzten Programms ist es, die Ausbildung exzellenter Nachwuchskräfte auf dem Gebiet der Meeresforschung weiter zu verbessern und gleichzeitig auf wissenschaftlichen Grundlagen Konzepte für eine nachhaltig Nutzung der Meere zu entwickeln. HOSST wurde bereits 2012 vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel sowie der Dalhousie University im kanadischen Halifax ins Leben gerufen. Die Finanzierung erfolgt durch die Helmholtz-Gemeinschaft. Mittlerweile haben die ersten Stipendiaten ihre Promotion innerhalb von HOSST abgeschlossen, mit der neuen Gruppe beginnt der zweite Studien-Durchgang. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben jeweils Betreuer in Kiel und in Halifax. Auf kanadischer Seite haben jetzt im Partnerprogramm TOSST ebenfalls fünf Doktoranden ihre Arbeit neu aufgenommen. Insgesamt sind derzeit in der HOSST/TOSST Graduiertenschule auf beiden Seiten des Atlantiks 38 Studenten aktiv. Sie kommen aus allen Bereichen der Meeresforschung, um so über Fachgrenzen hinweg ein Gesamtbild des Atlantiks zu entwickeln.