TransBrom

Kurzlebige Bromverbindungen im Ozean und ihre Transportwege bis in die Stratosphäre (TransBrom)

 

Projekt-Laufzeit: 2009 - 2011

  • Projektleitung PD Dr. Kirstin Krüger (FB1: Ozeanzirkulation und Klimadynamik, Maritime Meteorologie) 
  • Dr. Birgit Quack (FB2: Marine Biogeochemie, Chemische Ozeanographie)

Leibniz-Vorhaben im wettbewerblichen Verfahren (SAW-Verfahren) im Rahmen des Paktes für Forschung und Innovation 2009

Antrag im Rahmen der 5. Förderlinie: „Frauen in wissenschaftlichen Leitungspositionen"

Zusammenfassung

Mit einem neuartigen Transportmodell und „Hot-Spot“ Messungen im tropischen Pazifik soll der tat­säch­liche Beitrag der marinen Emissionen kurzlebiger Bromverbindungen zum stratosphärischen Brom bestimmt werden. Ein zusätzlicher Bromeintrag von +5 ppt in die Stratosphäre kann den beobachteten stratosphärischen Ozonabbau in den mittleren Breiten erklären. Die Frage woher, wie schnell und in welchen Mengen dieses Brom in die Stratosphäre gelangt, ist bisher nicht geklärt.

Projektskizze

(Motivation, Forschungsziele)

Publikationen

  • The TransBrom Sonne ship campaign in the West Pacific:
    ACP special issue
  • Introduction to special issue: The TransBrom Sonne expedition in the tropical West Pacific
    Krüger K. and B. Quack
    Atmos. Chem. Phys., 13, 9439–9446, 2013 [full article]
  • FS Sonne Fahrtbericht TransBrom Sonne
    <//b>Berichte aus dem Leibniz-Institut für Meereswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Nr. 37, Februar 2010.
    Birgit Quack und Kirstin Krüger
  • Transport of trace gases measured in the marine boundary layer in the tropical West Pacific during the TransBrom-Sonne campaign, Diplomarbeit, PP. 84, November 2010.
    Sebastian Wache
  • Auswertung der tropischen Tropopausenregion während der TransBrom Sonnefahrt im westlichen Pazifik, Bachelorarbeit, PP. 50, Juni 2011.
    Verena Rumpel

Schiffskampagne auf FS SONNE

Projekt: TransBrom Sonne 

09.10.2009 – 24.10.2009 

Tomakomai (Japan) - Townsville (Australien)

Leitung Dr. B. Quack

gefördert durch das BMBF