22.01.-22.02.2013: Elisabeth Mann Borgese und das Drama der Meere

Ausstellung im Foyer Ost

Sie hat das internationale Seerecht entscheidend mitgeprägt und gehörte zu den Gründern des „Club of Rome“. Fast ihr ganzes Leben lang hat sich Elisabeth Mann Borgese für den Schutz der Meere eingesetzt. Zehn Jahre nach ihrem Tod widmete das Lübecker Buddenbrookhaus in Kooperation mit dem GEOMAR Helmholtz Zentrum für Ozeanforschung Kiel der jüngsten Tochter von Thomas Mann eine Ausstellung, die sich mit den  verschiedenen Aspekten ihres bewegten Lebens befasst. Jetzt ist die Ausstellung im GEOMAR in Kiel zu sehen.

Die Ausstellung würdigt besonders Elisabeth Mann Borgeses Engagement für das Seerecht und den Schutz der Weltmeere. Dabei werden Ergebnisse biografischer und literaturwissenschaftlicher Forschung sowie Erkenntnisse der Meeresforschung und der Rechtswissenschaft zu einem umfassenden Bild von Elisabeth Mann Borgeses Lebensleistung zusammengeführt. Der Ausstellung vorangegangen waren umfangreiche Recherchen in Deutschland, in der Schweiz und im kanadischen Halifax, wo Elisabeth Mann Borgese seit Ende der 1970er Jahre lebte. Neben dem Wirken für die Meere werden aber auch Elisabeth Mann Borgeses persönliche Beziehungen zu ihren Eltern, zu ihren Geschwistern und zu ihrem Ehemann Giuseppe Antonio Borgese thematisiert.

Öffnungszeiten:
Mo-Mi:    8:00-16:00
Do:     8:00-15:30
Fr:    8:00-15:00

Der Eintritt ist frei.