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am GEOMAR

Who cares? Wie Paare sich in der Corona-Krise Erwerbs- und Familienarbeit (nicht) teilen

Online - Vortrag von Frau Prof. Almut Peukert vom 20.05.2021

  • Wie ist die Care Arbeit verteilt und woran liegt das? & Wie hat sich die Verteilung der Care Arbeit während der Corona-Krise entwickelt? (ab 6:33 min)
  • Erleben wir eine Retraditionalisierung oder ist die Krise eine Chance für eine egalitäre Verteilung zwischen Elternteilen? (ab 25:39 min)
  • Ist Home-Office ein gutes Mittel, um die Erwerbstätigkeit von Frauen zu unterstützen und Gleichberechtigung zu fördern? (ab 38:30 min)

Dies sind Fragen, die für Familien im Fokus stehen, aber gleichzeitig auch eine wichtige Rolle für Führungskräfte spielen und einen zentralen Aspekt von Chancengleichheit aufgreifen. Die wahrgenommenen Vor- und Nachteile von Home-Office unter GEOMAR Mitarbeitenden werden in der Covid-19 Umfrage, über deren Ergebnisse und den daraus abgeleiteten Maßnahmen deutlich. Hier lässt sich unter anderem ein unmittelbarer Bezug zum Vortrag herstellen.

Darum möchten wir allen GEOMAR Mitarbeitenden die Möglichkeit geben, den wissenschaftlich fundierten und sehr informativen Online-Vortrag rund um die Fragen zur Verteilung von Erwerbs- und Familienarbeit von Frau Prof. Peukert ansehen zu können.

Eine Aufzeichnung des Vortrags, die Präsentation und weiterführende Literatur stellen wir hier zur Verfügung.

 

Prof. Dr. Almut Peukert ist Juniorprofessorin für Soziologie, insbesondere Arbeit, Organisation und Gender an der Universität Hamburg. Sie forscht zu Carearbeit, geschlechterdifferenzierender Arbeitsteilung und Geschlechterungleichheiten, u.a. mit Fokus auf Aushandlungsprozessen zur Sorgearbeit auf Paarebene. Almut Peukert ist Co-Sprecherin des Forschungsverbundes Sorgetransformationen.

extern

Donnerstag, 17.06.21 und Donnerstag, 01.07.21

Tagung "#MeToo in Science. Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen" einladen:

Die #MeToo-Debatte, die seit dem Jahr 2017 insbesondere die internationale Medien-, Kunst- und Kulturszene erschüttert, erhöhte auch an den Hochschulen in Deutschland die Aufmerksamkeit für das bis dahin stark tabuisierte Themenfeld der sexualisierten Diskriminierung und Gewalt. Im hochschulischen Alltag zeigt sich jedoch auch: Der Weg hin zu einem offeneren Diskurs über sexualisierte Diskriminierung und Gewalt ist weit. Im Fokus der Tagung stehen die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Umgang mit sexualisierter Diskriminierung und Gewalt sowie innovative Präventionsvorhaben an Hochschulen.

Die Veranstaltung findet an zwei Terminen über ZOOM statt:

17.06.2021: Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen – Die rechtlichen Rahmenbedingungen

01.07.2021: Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen – Wege zu innovativer Prävention

Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung des Marie Jahoda Center for International Gender Studies der Ruhr-Universität Bochum, dem Zentrum für Geschlechterstudien/Gender Studies der Universität Paderborn und der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten der Universität Paderborn.

Bitte melden Sie sich bis zum 07.06.2021 unter https://public.ruhr-uni-bochum.de/anmeldungen/Seiten/anmeldung-metoo.aspx?vid=50 an.